Offener, einphasiger Kunst-am-Bau-Wettbewerb in deutscher und englischer Sprache. Die maßgebende Wettbewerbssprache ist Deutsch. Das Verfahren ist bis zum Abschluss anonym. (...)
Aufgabe
Aufgabe des Wettbewerbs ist es, durch eine Kunst-am-Bau-Arbeit in einem ausgewiesenen Bereich an der nördlichen Giebelseite der zeitgenössischen Fassade den programmatischen Anspruch des Humboldt Forums und seiner hier versammelten Akteure für eine breite Öffentlichkeit sichtbar werden zu lassen.
Ferner soll das Kunstwerk dazu beitragen, das durch Rekonstruktionen monarchischer Elemente geprägte Umfeld des Lustgartens und der Straße Unter den Linden als Teil eines demokratischen, vielfältigen und offenen Raums zu markieren, bei Bedarf auch in kritischer Reflektion mit den Barockfassaden. Die Bauherrin erhofft sich über einen Beitrag zur Kunst am Bau zudem neue Impulse für eine Aneignung des Ortes durch die diverse Stadtgesellschaft.
Realisierungssumme: 120.000 € (inkl. MwSt.).
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