24. November 2020
Christiane Bergelt, Gesine Storck und Karin Grießbauer, Projekthaus AHA, Angermünde
Jana Debrodt, Neukünkendorf
Michael Heber, Kunstverein Templin
Agnes Gramming-Steinland, Ringenwalde-Temmen
Ferdinand von Hohenzollern, UM-Festival - Freunde der Uckermark e.V.
Cristina Navarro, Carla Isern und Yasmin Alt, Hausen e.V., Lychen
Christoph Bartsch, Libken e.V., Böckenberg/Gerswalde
1. Dezember 2020
Anna Arnskötter und Lothar Seruset, Lentzke, Fehrbellin
Marcus Sendlinger, Lentzke, Fehrbellin
Uschi Jung, Neuruppin
Annett Glöckner, Barenthin, Gumtow
Katja Martin und Jost Löber, Mobiler Kunstraum, Horst, Groß Pankow
Corinna Vosse, Akademie für Suffizienz, Reckenthin, Groß Pankow
Ellinor Euler, Kunsthaus Dosse Park, Wittstock/Dosse
Heike Kropius, KunstStation, Heiligengrabe
8. Dezember 2020
Jutta Pelz, Brandenburg an der Havel
Anne Müller, Brandenburg an der Havel
Bodo Rau, Kunsthalle Bahnitz / Kunstverein Bahnitz, Milower Land / OT Bahnitz
Gudrun Venter, Schönwalde Glien / OT Perwenitz, Kulturmühle Perwenitz
Ulrike Hogrebe-Nitsche, LANDschafftKUNST, Neuwerder / OT Gollenberg
Gabriele Konsor und Roland Eckelt, WerkFreunde Strodehne und landmade, Havelaue / OT Strodehne
Ute Fürstenberg, paho. Zentrum für Papier, Großderschau (ehemals Sieversdorf-Hohenofen)
15. Dezember 2020
Gudrun Sailer, Eberswalde, Eberswalde
Sabine Voerster, Prenden/Wandlitz, u.a. Netzwerk Infopunkt Kunst, Kulturförderverein Dorfkirche Prenden
Tjioe Meyer, ART Biesenthal, Wehrmühle Biesenthal
Carola Czempik, Glienicke/Nordbahn
Kathrin Karras, Grüneberg/Löwenberger Land
Antje Majewski, Himmelpfort/Fürstenberg/Havel
weitere Beiträge
Elisophie Eulenburg, Das Blaue Pferd, Zehdenick/ OT Wesendorf
Susanne Pomerance, KOmmunale Galerie 47, e. V., Birkenwerder
12. Januar 2021
Almut Undisz, Förderverein Wilhemsaue e.V. / Kunst im Oderbruch, Letschin / OT Wilhelmsaue
Christiane Wartenberg, Letschin / OT Ortwig
Antje Scholz, Letschin / OT Ortwig
Erika Stürmer-Alex, Kunsthof Lietzen
Ines Schaikowski, Wriezen
Steffen Blunk, Villa Blunk, Wriezen
Kerstin Studt, Fredersdorf
Dorothea Neumann, Endmoräne e.V., Schöneiche bei Berlin
Stephane Leonard, Woltersdorf
Susanne Prinz, Kunstparcours Flagge zeigen, Scharmützelsee/Storkower See
Christine Hoffmann, landkunstleben e.V., Steinhöfel / OT Buchholz
Florentine Nadolni, Kunstarchiv Beeskow
Michael Kurzwelly, Frankfurt (Oder)
Jan Poppenhagen, Frankfurt (Oder)
weitere Beiträge
Julia Jarque, Haus des Wandels e.V., Künstlerkollektiv MUD, Steinhöfe/ OT Heinersdorf
Maria Sybilla Ponizil und Johanna Görke-Cassirer, Woltersdorf
Sebastian Pöschl, Kleine Galerie Hans Nadler, Elsterwerda
Iris Stöber & Maysun Kellow, Atelierhof Werenzhain
Angela Willeke, Werenzhain
Katrin Kamrau, Lübben
Karen Ascher, Lübben
Norbert N. Schmidt, aquamediale/Künstlerhaus Eisenhammer, Schlepzig
Micha Brendel, Steinreich
Inka Thunecke, Rohkunstbau, Lübben/Lieberose
26. Januar 2021
Ulrike Kremeier, Direktorin Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst (BLMK), Cottbus
Prof. Jo Achermann, Künstler, Brandenburgische Technische Universität (btu), Cottbus
Heiko Straehler-Pohl, Galerie Brandenburg, Cottbus
Jörg Sperling, Galerie Haus 23, Cottbus
Franka Just, Künstlerin, Kunstverein Pro Ars Lausitz, Senftenberg
Matthias Körner, Künstler, Cottbus
Inna Perkas, Künstlerin, Cottbus
Dr. Kat Austen, Künstlerin/Wissenschaftlerin
Prof. Katrin Günther, Künstlerin
9. Februar 2021
Annette Rupp, Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf
Johanna Huthmacher, GEDOK Brandenburg e.V., Rangsdorf
Maria Luise Faber, Lindenbrück
Christa Panzner, Oehna
Matten Vogel, Atelierhaus Das Tribunal, Jüterbog
Karsten Wittke, Alte Schule Baruth
weitere Beiträge
Susanne Kraisser, Kunstverein Hoher Fläming e.V., Bad Belzig
23. Februar 2021
Carsten Hensel
Tina Flau
Lisa Seebach
Phillip Langer
Annette Paul
Angelika Euchner, a|e Galerie
Sandra Schindler, Galerie Schindler
2. März 2021
Gerrit Gohlke, Künstlerischer Leiter, Brandenburgischer Kunstverein/ Neue Auftraggeber
Birgit Möckel, Vorstandsvorsitzende Kunstverein KunstHaus Potsdam
Alice Bahra
Anne Heinlein
Anas Homsi
Kathrin Ollroge, Raum für Gedanken
Cécile Wesolowski
Anja Engel, Kulturmanagerin Rechenzentrum Kunst- und Kreativhaus
16. Februar 2021
Andrea J. Grote, Kleinmachnow
Anna Adam, Beelitz/OT Wittbrietzen
Frederik Poppe, Beelitz-Heilstätten
Ilka Raupach, Schwielowsee/OT Caputh
Kerstin Weßlau, Michendorf/OT Langerwisch
Susken Rosenthal, Brück/OT Baitz
Thomas Wernicke, Kunstverein Hoher Fläming, Bad Belzig
weitere Beiträge
Susken Rosenthal, Brück/ OT Baitz
4. Mai 2021
Arnold Bischinger, Kulturamt, Landkreis Oder-Spree
Magdalena Scherer, Kulturbetriebe, Frankfurt (Oder)
Mario Zetzsche, Amt für Bildung, Kultur und Soziales, Neuruppin
Norman Reichelt, Kulturamt, Eberswalde
18. Mai 2021
Werkstatt-Gespräch mit der Kulturministerin Dr. Manja Schüle
19. Oktober 2021
Dr. Birgit-Katharine Seemann und Bianka Peetz-Mühlstein, Fachbereich Kultur und Museum, Potsdam
Helga Schüler, Schulverwaltungs- und Kulturamt, Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Caroline Jank, Kultur, Ausbildungs- und Sportförderung, Landkreis Dahme-Spreewald
22. Juni 2021
Doris Patzer, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Fachdienst Schülerbeförderung, Kultur und Sport
Caroline Jank, Landkreis Dahme-Spreewald, Kultur-, Ausbildungs- und Sportförderung
Georgia Arndt, Wittstock/Dosse, Amt für Kultur und Tourismus
Christian Schwerdtner und Sabine Oswald-Göritz, Bernau bei Berlin, Kulturamt
12. Juli 2022
Gabriele Grube, Fachbereich Kultur, Cottbus
Andrea Schelhas, Fachbereich Bildung, Jugend, Kultur und Sport, Schwedt/Oder
Rainer Pilz, Amt für Strukturentwicklung und Kultur, Landkreis Elbe-Elster
26. Oktober 2021
Falk Peschel, Amt für Bildung, Soziales und Kultur, Senftenberg
Bruno Kämmerling, Referat Kultur, Sport und Tourismus, Landkreis Havelland
16. November 2021
Dr. Manuel Rivera leitet am IASS Potsdam - Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung die Projekte „Narrative und Bilder der Nachhaltigkeit" (2017-2021) mit einem Fokus auf wissenschaftliche und politische Nachhaltigkeitsdiskurse und "Kunst und Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung" (2021-2022), um transdisziplinäre Dialoge und Kooperationen zu aktuellen Transformationsfragen anzustoßen und neue künstlerische Formate an der Schnittstelle zur Wissenschaft anzuregen.
Karsten Feucht engagiert sich als Projektleiter im IBA-Studierhaus Lausitzer Seenland in Großräschen im Süden Brandenburgs, entstanden im Nachgang der Internationalen Bauausstellung (IBA) zum Landschafts- und Strukturwandel in der Lausitz. Daneben ist er für das Berliner Zentrum für Industriekultur tätig und entwickelte das Format der Wahrnehmungswerkstatt® zur Raumgestaltung und Regionalentwicklung.
23. November 2021
Prof. Dr. Nina Tessa Zahner ist Professorin für Soziologie im Fachbereich Kunstbezogene Wissenschaften an der Kunstakademie Düsseldorf und war zuvor Juniorprofessorin für Kulturmanagement und Soziologie des kulturellen Feldes am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig. Daneben ist sie Sprecherin der Sektion „Soziologie der Künste“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Sie ist u.a. Mitherausgeberin der Publikationen "Autonomie der Kunst? Zur Aktualität eines gesellschaftlichen Leitbildes" (2017) und "Wahrnehmen als soziale Praxis: Künste und Sinne im Zusammenspiel" (2021).
Dr. Angela Lammert ist wissenschaftliche Leiterin interdisziplinärer Sonderprojekte im Fachbereich Bildende Kunst an der Akademie der Künste in Berlin und Privatdozentin am Institut für Kunst- und Bildgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie realisierte zahlreiche Ausstellungen, Symposien und Publikationen zur Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts, darunter zuletzt u.a. "John Heartfield. Dynamit plus Fotografie (2020), "Bilderkeller. Wandmalereien im Keller der Akademie der Künste am Brandenburger Tor" (2019) und "Notes from the Underground – Art and Alternative Music in Eastern Europe 1968–1994" (2018).
7. Dezember 2021
Constanze Eckert ist Künstlerin und Kuratorin für Vermittlung mit einem Schwerpunkt auf Erinnerungskultur. Mit Anna Zosik initiierte sie eck_ick - büro für arbeit mit kunst und war Mitbegründerin von arttransponder e.V., einer interdisziplinären Plattform für partizipative, prozessorientierte und aktivistische Kunstpraktiken. Neben Kunst- und Vermittlungsprojekten auch im Museumskontext, zuletzt "Alles Ansichtssache" in der Berlinischen Galerie, konzipiert und leitet sie Lehrveranstaltungen und Fortbildungsprogramme für Künstler:innen, Lehrkräfte u.v.m., darunter aktuell Methoden der kulturellen Bildung für die Plattform Kulturelle Bildung in Brandenburg oder zuvor das Modellprogramm „Kulturagenten für kreative Schulen 2011-2015".
Mona Jas ist Künstlerin und Expertin für künstlerische Vermittlung zeitgenössischer Kunst und Kunst im öffentlichen Raum. Sie ist Honorarprofessorin an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und war Leiterin der Mediation der 10. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst sowie Mitglied der faculty der documenta 14 in Kassel und Athen. Neben ihrem Kunstschaffen und Engagement in der Vermittlung, Lehre und Publikationstätigkeiten verantwortete sie u.a. die Konzeption und wissenschaftliche Begleitung des Modellvorhabens „Klasse: Kunst für Brandenburg“ des Verbands der Musik- und Kunstschulen Brandenburg und des Qualifizierungsprogramms „Handlungsspielraum" zur Hochschullehre im Feld Kunst – Gestaltung – Medien der Universität Potsdam.
inter-views.org
14. Dezember 2021
Ulrike Kremeier ist Direktorin des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst mit Standorten in Cottbus und Frankfurt (Oder), wo sie den Museumsbestand an Kunst aus der DDR als primäre Ressource für Ausstellungen nutzt und neuen Kontextualisierungen unterzieht. Sie kuratierte u.a. Ausstellungen wie "Real Pop 1960 – 1985. Malerei und Grafik zwischen Agit Pop und Kapitalistischem Realismus" (2018/19), "maximal radikal. Textile Objekte, Filme und Perfomances aus Ost und West von 1970 bis heute" (2021) und "Die Zukunft hat schon begonnen. Vom Leben in Industrielandschaften" (2021). Darüber hinaus initiierte sie das institutionsübergreifende Projekt "Schlaglichter", um Brandenburger Museumsbestände mit dem Schwerpunkt Kunst aus der DDR und Ostdeutschland zu reflektieren.
Hilke Wagner ist Direktorin des Albertinums der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, wo sie Ausstellungen zeigte wie beispielsweise "A.R. Penck. Ich aber komme aus Dresden" (2019/20) und "Medea muckt auf. Radikale Künstlerinnen hinter dem Eisernen Vorhang" (2018/19) oder die Bestandspräsentation "Ostdeutsche Malerei und Skulptur 1949-1990" mit dem Begleitprogramm Wir müssen reden. "Bilderstreit" mit Blickkontakt konzipierte, um die jüngsten Debatten um die Präsenz des künstlerischen Erbes der DDR im Museumskontext aufzugreifen. Hilke Wagner war zuvor Leiterin des Kunstvereins Braunschweig, Direktorin der Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum - Situation Kunst und Kuratorin an der Kestnergesellschaft in Hannover.
Dr. Judith C. Enders ist Politologin, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlerin und Dozentin an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen neben Klimapolitik und Nachhaltigkeit insbesondere auf Ostdeutschland, Vereinigungs- und Transformationsprozessen und Identitätspolitiken im Zuge der politischen Wende 1989/90. Sie ist Mitbegründerin der Initiative Dritte Generation Ostdeutschland und Vorstandsmitglied im daraus hervorgegangenen Verein Perspektive hoch 3 e.V. Judith C. Enders war auch Mitglied der Kommission der Bundesregierung "30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit".
18. Januar 2022
Dr. Angelika Richter ist Rektorin der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Als Kunstwissenschaftlerin war sie u.a. für die Liverpool Biennale tätig, realisierte internationale Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, wirkte als Künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin der Werkleitz Gesellschaft in Halle und war von 2018 bis 2021 Geschäftsführerin des Deutschen Künstlerbund e. V.
Dort konzipierte sie u.a. die Ausstellung Die wir nie gewesen sind über (verschwundene) Bezugspunkte und Zuschreibungen, die Ostdeutsche zu denen gemacht haben, die sie nie gewesen sind. In ihrer kuratorischen und wissenschaftlichen Praxis widmet sie sich kontinuierlich der DDR-Kunst, Performance und Genderfragen. Sie lehrte an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, der HGB Leipzig, der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sowie der Bauhaus-Universität Weimar und war Mitglied des internationalen Forschungsnetzwerkes der DFG Aktionskunst jenseits des Eisernen Vorhangs.
Prof. Dr. Judith Siegmund ist Professorin für Philosophische Ästhetik an der Zürcher Hochschule der Künste. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen u.a. ästhetische Theorie und Theoriebildung der Kunst und des gestaltenden Handelns, künstlerische Forschung sowie das Verhältnis von Kunst, Arbeit und Geschlecht.
Von 2018 bis 2021 war sie Professorin für Gegenwartsästhetik an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und von 2011 bis 2018 Juniorprofessorin für Theorie der Gestaltung/Ästhetische Theorie sowie Gendertheorie an der Universität der Künste Berlin. An der UdK begründete sie das Forschungsprojekt "Autonomie und Funktionalisierung – eine ästhetisch-kulturhistorische Analyse der Kunstbegriffe in der bildenden Kunst in Berlin von den 1990er Jahren bis heute“, aus dem die Publikation Neuverhandlungen von Kunst: Diskurse und Praktiken seit 1990 am Beispiel Berlin hervorging.
Parallel zu ihrer wissenschaftlichen Arbeit ist sie auch als Bildende Künstlerin tätig.
8. Februar 2022
Florentine Nadolni ist seit 2017 Leiterin des Museums Utopie und Alltag, das das Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR in Eisenhüttenstadt und das Kunstarchiv Beeskow vereint. Als Vorstandsmitglied engagiert sie sich auch im Museumsverband in Brandenburg. Zuvor war sie für das Werkbundarchiv - Museum der Dinge in Berlin tätig (2014-2016), wo sie sich mit dem Sammlungsbereich "Alltagskultur und Design DDR" beschäftigte und die Sonderausstellung Masse und Klasse. Gebrauchsgrafik in der DDR (2016) kuratierte. Für das Museum Utopie und Alltag initiierte sie zuletzt u.a. die Ausstellung ZEITUMSTELLUNG - Werke aus dem Kunstarchiv Beeskow im Dialog mit zeitgenössischen Positionen (2021), ein Kooperationsprojekt zwischen dem Schloss Biesdorf in Berlin und dem Kunstarchiv Beeskow, das von Elke Neumann kuratiert wurde.
Elke Neumann ist Kunstwissenschaftlerin und Kuratorin. Sie hat für die 5. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst im KW Institute for Contemporary Art in Berlin gearbeitet, war als Projektassistenz beim XV. Rohkunstbau DREI FARBEN - ROT in Potsdam tätig (2008) und hat ein kuratorisches Volontariat an der SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT absolviert (2008-2010). Seit 2015 arbeitet sie als freie Kuratorin für verschiedene Institutionen. Für die Kunsthalle Rostock hat sie u.a. die Ausstellung Palast der Republik - Utopie, Inspiration, Politikum (2019) realisiert, die als Ausstellung des Jahres von der AICA, der deutschen Sektion des Internationalen Kunstkritikerverbands, ausgezeichnet wurde. Mit ihrer Ausstellung und zugleich Dissertation zum Thema Die Biennale der Ostseeländer 1965-1989 hat sie u.a. die Rolle von Künstler*innen in der deutsch-deutschen sowie internationalen Außenpolitik der DDR hinterfragt.
Dienstag, 15. März 2022
Stefanie Endlich ist freischaffende Publizistin und Ausstellungsmacherin mit den Schwerpunkten auf bildender Kunst, Architektur, Stadtgeschichte und Erinnerungskultur. Durch zahlreiche Projekte und Gremien verfügt sie über eine langjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Gedenk- und Dokumentationsstätten und diesbezüglich auch in Berlin und Brandenburg. Als Honorarprofessorin für Kunst im öffentlichen Raum ist sie seit 2003 an der Universität der Künste Berlin tätig, wo sie seit 1978 bereits Lehrbeauftragte war.
udk-berlin.de
Susanne Ahner ist bildende Künstlerin mit einem Fokus auf erinnerungskulturelle Projekte und Interventionen an historischen Orten im öffentlichen Raum. Den jüngst eingeweihten Gedenkort Willi-Frohwein-Platz in Potsdam-Babelsberg konzipierte und gestaltete sie mit Brigitte Gehrke. Zugleich ist sie auch regelmäßig als Kuratorin und Lehrbeauftragte tätig und Mitglied im Künstlerinnen-Netzwerk ENDMORÄNE.
susanne-ahner.de
willi-frohwein-platz.de
Carola Czempik und Christiane Wartenberg sind bildende Künstlerinnen, die das interdisziplinäre Gemeinschaftsprojekt MAKOM TOV המקום הטוב GUTER ORT DOBRE MIEJSCE. Eine Hommage an den jüdischen Friedhof in Groß Neuendorf im Oderbruch (2021) mit Ingar Krauss, Alexa Renger, Karla Sachse und Ewa Trafna ausgestaltet haben. Beide beschäftigen sich in ihrer künstlerischen Praxis kontinuierlich mit Erinnerungskultur. Die Künstlerinnen sind Mitglieder im bbk Brandenburg.
carolaczempik.de
ch-wartenberg-kuenstlerbuecher.de
MAKOM TOV
29. März 2022
Annette Simon ist Psychoanalytikerin und Autorin. Von 1975 bis 1991 war sie als Psychotherapeutin in Ost-Berlin tätig und seit 1989 im Neuen Forum aktiv. Heute ist sie Lehranalytikerin der Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin (APB).
In Vorträgen und Veröffentlichungen widmet sie sich kontinuierlich den psychosozialen Prozessen der deutschen Vereinigung, wobei sie auch biografische Erfahrungen in ihrem kulturellen Umfeld reflektiert. Zu ihren Publikationen zählen u.a. "Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin. Versuch über ostdeutsche Identitäten" (2009), "Versuch, mir und anderen die ostdeutsche Moral zu erklären" (2000), "Fremd im eigenen Land?" (mit Jan Faktor, 2000) und "Identität und Macht: Das Ende der Dissidenz" (mit Christian Schneider, Heinz Steinert und Cordelia Stillke, 2002).
Annette Maechtel ist freie Kuratorin, Kunst- und Kulturwissenschaftlerin sowie Dozentin und seit 2020 Geschäftsführerin der nGbK in Berlin. In mehreren ihrer Ausstellungs- und Forschungsprojekte beschäftigt sie sich mit Berlin als einem politischen und diskursiven Raum. In dem Einstein-Forschungsvorhaben Autonomie und Funktionalisierung der Universität der Künste Berlin war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin von 2017 bis 2019. An der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig verfasste sie zuvor ihre Dissertationsschrift, veröffentlicht mit der Publikation „Das Temporäre politisch denken. Raumproduktion im Berlin der frühen 1990er Jahre“ (2020), in der sie sich auch mit basisdemokratischen Strukturen der Kulturpolitik auseinandersetzt. Gemeinsam mit Heimo Lattner ist sie seit 2015 Herausgeberin von "ibid. Szenische Lesungen aus Dokumenten der Berliner Stadt- und Kulturpolitik", die als Hörstücke vorliegen.
31. Mai 2022
Andrea Genest ist Politikwissenschaftlerin und Germanistin. Seit 2020 ist sie Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, an der auch künstlerische Positionen zur Erinnerungskultur gezeigt werden, und Stellvertreterin des Stiftungsdirektors der Brandenburgischen Gedenkstätten. Zuvor arbeitete sie an der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde und am Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide. Am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin und am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam forschte sie zur Erinnerungskultur in Europa und zu Themen der polnischen Zeitgeschichte.
Imke Rust ist bildende Künstlerin und Kuratorin. Mit dem Politiker Oliver Schruoffeneger gründete sie 2007 die p.art.ners berlin-windhoek gGmbH zur Förderung von Kunst und Kulturaustausch zwischen den Partnerstädten Berlin und Windhoek (Namibia). Sie ist Mitinitiatorin des internationalen Künstlerinnennetzwerks Zest Artist Collective. In ihrer künstlerischen Arbeit beschäftigt sie sich auch mit dem Verhältnis von Geschichte und Gegenwart aus transkultureller Sicht. Im Auftrag von Zeitlupe, RAA Mecklenburg-Vorpommern und der Stadt Neubrandenburg entwickelte sie jüngst zwei Gedenkinstallationen für den Gedenkort Waldbau, einem ehemaligen Außenlager des KZ Ravensbrück.
FrauenSilhouetten – Gedenkort Waldbaulager KZ
Wer sie waren – Gedenkinstallation KZ Neubrandenburg
Stella Leder ist Kunsthistorikerin und Literaturwissenschaftlerin und hat in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern in der Antisemitismusprävention gearbeitet. Zu ihren jüngsten Arbeiten gehören u.a. Brettspiele, eine Ausstellung und Comics zur Hachschara-Bewegung. Sie ist Herausgeberin des Sammelbandes Über jeden Verdacht erhaben? Antisemitismus in Kunst und Kultur (2021) und veröffentlichte die Publikation Meine Mutter, der Mann im Garten und die Rechten. Eine deutsch-jüdische Familiengeschichte (2022).
Allegra Silbiger ist Religionswissenschaftlerin und Büromanagerin der Berliner Niederlassung des American Jewish Committee (AJC).
Gemeinsam mit Benno Plassmann und Jana Gerecke haben sie 2015 das Institut für Neue Soziale Plastik e.V. gegründet, um künstlerische Projekte zu historischen und politischen Themen zu entwickeln. In dem Modellprojekt Chasak! Gegen Antisemitismus im ländlichen Raum sensibilisieren sie für jüdische Erfahrungen und Geschichte in Brandenburg. Aus den Workshops entsteht aktuell eine Ausstellung am Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte.
21. Juni 2022
Dominique Hurth ist bildende Künstlerin und Kuratorin. Als Dozentin hat sie an Kunst- und Architekturhochschulen unterrichtet und war zuletzt Professorin an der Akademie der Künste Bergen (2014-2021). Ihr künstlerisches Schaffen ist geprägt durch Archiv-Recherchen, journalistische Nachforschung, Textarbeit und Materialexperimente. Neue Arbeiten entwickelt sie oft aus ortsbezogenen Narrativen und Bildwelten, insbesondere im Kontext der Erinnerungskultur. Aktuell beschäftigt sie sich mit der textilen Geschichte und kulturellen Aneignung der Aufseherin-Uniform des ehemaligen Konzentrationslagers Ravensbrück.
dominiquehurth.com
Luise Schröder ist bildende Künstlerin. Zugleich verfügt sie über zahlreiche Erfahrungen in der kulturellen Bildung und Lehre. In ihren intermedialen Arbeiten und Projekten reflektiert sie die Konstruktion von historischen Narrativen und Formen des Gedenkens, wie u.a. in der Installation im öffentlichen Raum Erinnerung ist ein Gespenst. Für ihre aktuelle Arbeit Strömungen in Bewegung, in der sie sich der eigenen ostdeutschen Biografie widmet, hat sie in den Fotografischen Sammlungen der Berlinischen Galerie sowie im Archiv der DDR-Opposition und GrauZone-Bestand der Robert Havemann Gesellschaft recherchiert.
luiseschroeder.org
Betina Kuntzsch ist bildende Künstlerin und Filmemacherin. Sie ist bekannt für ihre grafischen und intermedialen Arbeiten sowie für Animations- und Dokumentarfilme, in denen sie Archivmaterial und Oral History verbindet. Mit ihrem Beitrag Vom Sockel denken gewann sie den Wettbewerb für eine künstlerische Kommentierung des Ernst-Thälmann-Denkmals in Berlin, die sie jüngst als Intervention im öffentlichen Raum mit Vermittlungsangeboten und Filmessays, die unter dem Titel KOPF FAUST FAHNE auch auf Filmfestivals und in Kinos zu sehen sind, realisierte.
betinakuntzsch.de
Dienstag, 29. November 2022
Katrin Kamrau und Luise Schröder vom Künstlerinnennetzwerk STAMMTISCH - Women in Art & Design für Berufsperspektiven in der künstlerischen Lehre und Art & Fair Practice, der feministischen Initiative von/für Kulturarbeiter:innen der Bildenden Künste.
Michael Bause von oqbo | raum für bild wort und ton als Künstler*innennetzwerk und Produzentengalerie, die die Ausstellung "Jam Session" in Zusammenarbeit mit Brandenburger Künstler*innen aus dem Verbandsnetzwerk in der Produzentengalerie [ M ] in Potsdam kuratierte.
Dienstag, 6. Dezember 2022
Marina Naprushkina, ist Bildende Künstlerin, Feministin und Aktivistin. In ihrer künstlerischen Praxis beschäftigt sie sich mit politischen und sozialen Fragen, arbeitet oft mit diversen Communities und aktivistischen Initiativen zusammen und entwickelt neue Formate und Strukturen zur Selbstorganisation. 2013 etablierte sie die Initiative "Neue Nachbarschaft/Moabit", die zur größten Gemeinschaft und Austauschplattform für Menschen mit und ohne Migrations- und Fluchterfahrungen in Berlin wurde. Seit 2020 entwickelte sie als Mitinitiatorin das "Strandbad Tegelsee" als Zentrum für Erholung und Kultur. Daneben unterrichtet sie aktuell an der Universität der Künste in Berlin.
marina-naprushkina.de
neuenachbarschaft.de
seeee.de
Tanja Lenuweit ist Kulturwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Minor – Projektkontor für Bildung und Forschung. Sie leitet dort die Projekte Der Gang der Geschichte(n) und Geschichte(n) und Perspektiven. In ihrer Arbeit setzt sie sich mit gesellschaftspolitischen und ethischen Fragestellungen auseinander, u.a. mit den Themen Migration und Diversität, der Verbindung von Geschichte und Gegenwart, Erinnerungspolitiken und Machtverhältnissen. Darüber hinaus ist sie immer wieder an Ausstellungsprojekten beteiligt, die sich an der Schnittstelle von Geschichte und Kunst bewegen.
minor-kontor.de
24. November 2020
Christiane Bergelt, Gesine Storck und Karin Grießbauer, Projekthaus AHA, Angermünde
Jana Debrodt, Neukünkendorf
Michael Heber, Kunstverein Templin
Agnes Gramming-Steinland, Ringenwalde-Temmen
Ferdinand von Hohenzollern, UM-Festival - Freunde der Uckermark e.V.
Cristina Navarro, Carla Isern und Yasmin Alt, Hausen e.V., Lychen
Christoph Bartsch, Libken e.V., Böckenberg/Gerswalde
1. Dezember 2020
Anna Arnskötter und Lothar Seruset, Lentzke, Fehrbellin
Marcus Sendlinger, Lentzke, Fehrbellin
Uschi Jung, Neuruppin
Annett Glöckner, Barenthin, Gumtow
Katja Martin und Jost Löber, Mobiler Kunstraum, Horst, Groß Pankow
Corinna Vosse, Akademie für Suffizienz, Reckenthin, Groß Pankow
Ellinor Euler, Kunsthaus Dosse Park, Wittstock/Dosse
Heike Kropius, KunstStation, Heiligengrabe
8. Dezember 2020
Jutta Pelz, Brandenburg an der Havel
Anne Müller, Brandenburg an der Havel
Bodo Rau, Kunsthalle Bahnitz / Kunstverein Bahnitz, Milower Land / OT Bahnitz
Gudrun Venter, Schönwalde Glien / OT Perwenitz, Kulturmühle Perwenitz
Ulrike Hogrebe-Nitsche, LANDschafftKUNST, Neuwerder / OT Gollenberg
Gabriele Konsor und Roland Eckelt, WerkFreunde Strodehne und landmade, Havelaue / OT Strodehne
Ute Fürstenberg, paho. Zentrum für Papier, Großderschau (ehemals Sieversdorf-Hohenofen)
15. Dezember 2020
Gudrun Sailer, Eberswalde, Eberswalde
Sabine Voerster, Prenden/Wandlitz, u.a. Netzwerk Infopunkt Kunst, Kulturförderverein Dorfkirche Prenden
Tjioe Meyer, ART Biesenthal, Wehrmühle Biesenthal
Carola Czempik, Glienicke/Nordbahn
Kathrin Karras, Grüneberg/Löwenberger Land
Antje Majewski, Himmelpfort/Fürstenberg/Havel
weitere Beiträge
Elisophie Eulenburg, Das Blaue Pferd, Zehdenick/ OT Wesendorf
Susanne Pomerance, KOmmunale Galerie 47, e. V., Birkenwerder
12. Januar 2021
Almut Undisz, Förderverein Wilhemsaue e.V. / Kunst im Oderbruch, Letschin / OT Wilhelmsaue
Christiane Wartenberg, Letschin / OT Ortwig
Antje Scholz, Letschin / OT Ortwig
Erika Stürmer-Alex, Kunsthof Lietzen
Ines Schaikowski, Wriezen
Steffen Blunk, Villa Blunk, Wriezen
Kerstin Studt, Fredersdorf
Dorothea Neumann, Endmoräne e.V., Schöneiche bei Berlin
Stephane Leonard, Woltersdorf
Susanne Prinz, Kunstparcours Flagge zeigen, Scharmützelsee/Storkower See
Christine Hoffmann, landkunstleben e.V., Steinhöfel / OT Buchholz
Florentine Nadolni, Kunstarchiv Beeskow
Michael Kurzwelly, Frankfurt (Oder)
Jan Poppenhagen, Frankfurt (Oder)
weitere Beiträge
Julia Jarque, Haus des Wandels e.V., Künstlerkollektiv MUD, Steinhöfe/ OT Heinersdorf
Maria Sybilla Ponizil und Johanna Görke-Cassirer, Woltersdorf
Sebastian Pöschl, Kleine Galerie Hans Nadler, Elsterwerda
Iris Stöber & Maysun Kellow, Atelierhof Werenzhain
Angela Willeke, Werenzhain
Katrin Kamrau, Lübben
Karen Ascher, Lübben
Norbert N. Schmidt, aquamediale/Künstlerhaus Eisenhammer, Schlepzig
Micha Brendel, Steinreich
Inka Thunecke, Rohkunstbau, Lübben/Lieberose
26. Januar 2021
Ulrike Kremeier, Direktorin Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst (BLMK), Cottbus
Prof. Jo Achermann, Künstler, Brandenburgische Technische Universität (btu), Cottbus
Heiko Straehler-Pohl, Galerie Brandenburg, Cottbus
Jörg Sperling, Galerie Haus 23, Cottbus
Franka Just, Künstlerin, Kunstverein Pro Ars Lausitz, Senftenberg
Matthias Körner, Künstler, Cottbus
Inna Perkas, Künstlerin, Cottbus
Dr. Kat Austen, Künstlerin/Wissenschaftlerin
Prof. Katrin Günther, Künstlerin
9. Februar 2021
Annette Rupp, Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf
Johanna Huthmacher, GEDOK Brandenburg e.V., Rangsdorf
Maria Luise Faber, Lindenbrück
Christa Panzner, Oehna
Matten Vogel, Atelierhaus Das Tribunal, Jüterbog
Karsten Wittke, Alte Schule Baruth
weitere Beiträge
Susanne Kraisser, Kunstverein Hoher Fläming e.V., Bad Belzig
23. Februar 2021
Carsten Hensel
Tina Flau
Lisa Seebach
Phillip Langer
Annette Paul
Angelika Euchner, a|e Galerie
Sandra Schindler, Galerie Schindler
2. März 2021
Gerrit Gohlke, Künstlerischer Leiter, Brandenburgischer Kunstverein/ Neue Auftraggeber
Birgit Möckel, Vorstandsvorsitzende Kunstverein KunstHaus Potsdam
Alice Bahra
Anne Heinlein
Anas Homsi
Kathrin Ollroge, Raum für Gedanken
Cécile Wesolowski
Anja Engel, Kulturmanagerin Rechenzentrum Kunst- und Kreativhaus
16. Februar 2021
Andrea J. Grote, Kleinmachnow
Anna Adam, Beelitz/OT Wittbrietzen
Frederik Poppe, Beelitz-Heilstätten
Ilka Raupach, Schwielowsee/OT Caputh
Kerstin Weßlau, Michendorf/OT Langerwisch
Susken Rosenthal, Brück/OT Baitz
Thomas Wernicke, Kunstverein Hoher Fläming, Bad Belzig
weitere Beiträge
Susken Rosenthal, Brück/ OT Baitz
4. Mai 2021
Arnold Bischinger, Kulturamt, Landkreis Oder-Spree
Magdalena Scherer, Kulturbetriebe, Frankfurt (Oder)
Mario Zetzsche, Amt für Bildung, Kultur und Soziales, Neuruppin
Norman Reichelt, Kulturamt, Eberswalde
18. Mai 2021
Werkstatt-Gespräch mit der Kulturministerin Dr. Manja Schüle
19. Oktober 2021
Dr. Birgit-Katharine Seemann und Bianka Peetz-Mühlstein, Fachbereich Kultur und Museum, Potsdam
Helga Schüler, Schulverwaltungs- und Kulturamt, Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Caroline Jank, Kultur, Ausbildungs- und Sportförderung, Landkreis Dahme-Spreewald
22. Juni 2021
Doris Patzer, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Fachdienst Schülerbeförderung, Kultur und Sport
Caroline Jank, Landkreis Dahme-Spreewald, Kultur-, Ausbildungs- und Sportförderung
Georgia Arndt, Wittstock/Dosse, Amt für Kultur und Tourismus
Christian Schwerdtner und Sabine Oswald-Göritz, Bernau bei Berlin, Kulturamt
12. Juli 2022
Gabriele Grube, Fachbereich Kultur, Cottbus
Andrea Schelhas, Fachbereich Bildung, Jugend, Kultur und Sport, Schwedt/Oder
Rainer Pilz, Amt für Strukturentwicklung und Kultur, Landkreis Elbe-Elster
26. Oktober 2021
Falk Peschel, Amt für Bildung, Soziales und Kultur, Senftenberg
Bruno Kämmerling, Referat Kultur, Sport und Tourismus, Landkreis Havelland
16. November 2021
Dr. Manuel Rivera leitet am IASS Potsdam - Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung die Projekte „Narrative und Bilder der Nachhaltigkeit" (2017-2021) mit einem Fokus auf wissenschaftliche und politische Nachhaltigkeitsdiskurse und "Kunst und Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung" (2021-2022), um transdisziplinäre Dialoge und Kooperationen zu aktuellen Transformationsfragen anzustoßen und neue künstlerische Formate an der Schnittstelle zur Wissenschaft anzuregen.
Karsten Feucht engagiert sich als Projektleiter im IBA-Studierhaus Lausitzer Seenland in Großräschen im Süden Brandenburgs, entstanden im Nachgang der Internationalen Bauausstellung (IBA) zum Landschafts- und Strukturwandel in der Lausitz. Daneben ist er für das Berliner Zentrum für Industriekultur tätig und entwickelte das Format der Wahrnehmungswerkstatt® zur Raumgestaltung und Regionalentwicklung.
23. November 2021
Prof. Dr. Nina Tessa Zahner ist Professorin für Soziologie im Fachbereich Kunstbezogene Wissenschaften an der Kunstakademie Düsseldorf und war zuvor Juniorprofessorin für Kulturmanagement und Soziologie des kulturellen Feldes am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig. Daneben ist sie Sprecherin der Sektion „Soziologie der Künste“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Sie ist u.a. Mitherausgeberin der Publikationen "Autonomie der Kunst? Zur Aktualität eines gesellschaftlichen Leitbildes" (2017) und "Wahrnehmen als soziale Praxis: Künste und Sinne im Zusammenspiel" (2021).
Dr. Angela Lammert ist wissenschaftliche Leiterin interdisziplinärer Sonderprojekte im Fachbereich Bildende Kunst an der Akademie der Künste in Berlin und Privatdozentin am Institut für Kunst- und Bildgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie realisierte zahlreiche Ausstellungen, Symposien und Publikationen zur Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts, darunter zuletzt u.a. "John Heartfield. Dynamit plus Fotografie (2020), "Bilderkeller. Wandmalereien im Keller der Akademie der Künste am Brandenburger Tor" (2019) und "Notes from the Underground – Art and Alternative Music in Eastern Europe 1968–1994" (2018).
7. Dezember 2021
Constanze Eckert ist Künstlerin und Kuratorin für Vermittlung mit einem Schwerpunkt auf Erinnerungskultur. Mit Anna Zosik initiierte sie eck_ick - büro für arbeit mit kunst und war Mitbegründerin von arttransponder e.V., einer interdisziplinären Plattform für partizipative, prozessorientierte und aktivistische Kunstpraktiken. Neben Kunst- und Vermittlungsprojekten auch im Museumskontext, zuletzt "Alles Ansichtssache" in der Berlinischen Galerie, konzipiert und leitet sie Lehrveranstaltungen und Fortbildungsprogramme für Künstler:innen, Lehrkräfte u.v.m., darunter aktuell Methoden der kulturellen Bildung für die Plattform Kulturelle Bildung in Brandenburg oder zuvor das Modellprogramm „Kulturagenten für kreative Schulen 2011-2015".
Mona Jas ist Künstlerin und Expertin für künstlerische Vermittlung zeitgenössischer Kunst und Kunst im öffentlichen Raum. Sie ist Honorarprofessorin an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und war Leiterin der Mediation der 10. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst sowie Mitglied der faculty der documenta 14 in Kassel und Athen. Neben ihrem Kunstschaffen und Engagement in der Vermittlung, Lehre und Publikationstätigkeiten verantwortete sie u.a. die Konzeption und wissenschaftliche Begleitung des Modellvorhabens „Klasse: Kunst für Brandenburg“ des Verbands der Musik- und Kunstschulen Brandenburg und des Qualifizierungsprogramms „Handlungsspielraum" zur Hochschullehre im Feld Kunst – Gestaltung – Medien der Universität Potsdam.
inter-views.org
14. Dezember 2021
Ulrike Kremeier ist Direktorin des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst mit Standorten in Cottbus und Frankfurt (Oder), wo sie den Museumsbestand an Kunst aus der DDR als primäre Ressource für Ausstellungen nutzt und neuen Kontextualisierungen unterzieht. Sie kuratierte u.a. Ausstellungen wie "Real Pop 1960 – 1985. Malerei und Grafik zwischen Agit Pop und Kapitalistischem Realismus" (2018/19), "maximal radikal. Textile Objekte, Filme und Perfomances aus Ost und West von 1970 bis heute" (2021) und "Die Zukunft hat schon begonnen. Vom Leben in Industrielandschaften" (2021). Darüber hinaus initiierte sie das institutionsübergreifende Projekt "Schlaglichter", um Brandenburger Museumsbestände mit dem Schwerpunkt Kunst aus der DDR und Ostdeutschland zu reflektieren.
Hilke Wagner ist Direktorin des Albertinums der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, wo sie Ausstellungen zeigte wie beispielsweise "A.R. Penck. Ich aber komme aus Dresden" (2019/20) und "Medea muckt auf. Radikale Künstlerinnen hinter dem Eisernen Vorhang" (2018/19) oder die Bestandspräsentation "Ostdeutsche Malerei und Skulptur 1949-1990" mit dem Begleitprogramm Wir müssen reden. "Bilderstreit" mit Blickkontakt konzipierte, um die jüngsten Debatten um die Präsenz des künstlerischen Erbes der DDR im Museumskontext aufzugreifen. Hilke Wagner war zuvor Leiterin des Kunstvereins Braunschweig, Direktorin der Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum - Situation Kunst und Kuratorin an der Kestnergesellschaft in Hannover.
Dr. Judith C. Enders ist Politologin, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlerin und Dozentin an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen neben Klimapolitik und Nachhaltigkeit insbesondere auf Ostdeutschland, Vereinigungs- und Transformationsprozessen und Identitätspolitiken im Zuge der politischen Wende 1989/90. Sie ist Mitbegründerin der Initiative Dritte Generation Ostdeutschland und Vorstandsmitglied im daraus hervorgegangenen Verein Perspektive hoch 3 e.V. Judith C. Enders war auch Mitglied der Kommission der Bundesregierung "30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit".
18. Januar 2022
Dr. Angelika Richter ist Rektorin der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Als Kunstwissenschaftlerin war sie u.a. für die Liverpool Biennale tätig, realisierte internationale Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, wirkte als Künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin der Werkleitz Gesellschaft in Halle und war von 2018 bis 2021 Geschäftsführerin des Deutschen Künstlerbund e. V.
Dort konzipierte sie u.a. die Ausstellung Die wir nie gewesen sind über (verschwundene) Bezugspunkte und Zuschreibungen, die Ostdeutsche zu denen gemacht haben, die sie nie gewesen sind. In ihrer kuratorischen und wissenschaftlichen Praxis widmet sie sich kontinuierlich der DDR-Kunst, Performance und Genderfragen. Sie lehrte an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, der HGB Leipzig, der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sowie der Bauhaus-Universität Weimar und war Mitglied des internationalen Forschungsnetzwerkes der DFG Aktionskunst jenseits des Eisernen Vorhangs.
Prof. Dr. Judith Siegmund ist Professorin für Philosophische Ästhetik an der Zürcher Hochschule der Künste. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen u.a. ästhetische Theorie und Theoriebildung der Kunst und des gestaltenden Handelns, künstlerische Forschung sowie das Verhältnis von Kunst, Arbeit und Geschlecht.
Von 2018 bis 2021 war sie Professorin für Gegenwartsästhetik an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und von 2011 bis 2018 Juniorprofessorin für Theorie der Gestaltung/Ästhetische Theorie sowie Gendertheorie an der Universität der Künste Berlin. An der UdK begründete sie das Forschungsprojekt "Autonomie und Funktionalisierung – eine ästhetisch-kulturhistorische Analyse der Kunstbegriffe in der bildenden Kunst in Berlin von den 1990er Jahren bis heute“, aus dem die Publikation Neuverhandlungen von Kunst: Diskurse und Praktiken seit 1990 am Beispiel Berlin hervorging.
Parallel zu ihrer wissenschaftlichen Arbeit ist sie auch als Bildende Künstlerin tätig.
8. Februar 2022
Florentine Nadolni ist seit 2017 Leiterin des Museums Utopie und Alltag, das das Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR in Eisenhüttenstadt und das Kunstarchiv Beeskow vereint. Als Vorstandsmitglied engagiert sie sich auch im Museumsverband in Brandenburg. Zuvor war sie für das Werkbundarchiv - Museum der Dinge in Berlin tätig (2014-2016), wo sie sich mit dem Sammlungsbereich "Alltagskultur und Design DDR" beschäftigte und die Sonderausstellung Masse und Klasse. Gebrauchsgrafik in der DDR (2016) kuratierte. Für das Museum Utopie und Alltag initiierte sie zuletzt u.a. die Ausstellung ZEITUMSTELLUNG - Werke aus dem Kunstarchiv Beeskow im Dialog mit zeitgenössischen Positionen (2021), ein Kooperationsprojekt zwischen dem Schloss Biesdorf in Berlin und dem Kunstarchiv Beeskow, das von Elke Neumann kuratiert wurde.
Elke Neumann ist Kunstwissenschaftlerin und Kuratorin. Sie hat für die 5. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst im KW Institute for Contemporary Art in Berlin gearbeitet, war als Projektassistenz beim XV. Rohkunstbau DREI FARBEN - ROT in Potsdam tätig (2008) und hat ein kuratorisches Volontariat an der SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT absolviert (2008-2010). Seit 2015 arbeitet sie als freie Kuratorin für verschiedene Institutionen. Für die Kunsthalle Rostock hat sie u.a. die Ausstellung Palast der Republik - Utopie, Inspiration, Politikum (2019) realisiert, die als Ausstellung des Jahres von der AICA, der deutschen Sektion des Internationalen Kunstkritikerverbands, ausgezeichnet wurde. Mit ihrer Ausstellung und zugleich Dissertation zum Thema Die Biennale der Ostseeländer 1965-1989 hat sie u.a. die Rolle von Künstler*innen in der deutsch-deutschen sowie internationalen Außenpolitik der DDR hinterfragt.
Dienstag, 15. März 2022
Stefanie Endlich ist freischaffende Publizistin und Ausstellungsmacherin mit den Schwerpunkten auf bildender Kunst, Architektur, Stadtgeschichte und Erinnerungskultur. Durch zahlreiche Projekte und Gremien verfügt sie über eine langjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Gedenk- und Dokumentationsstätten und diesbezüglich auch in Berlin und Brandenburg. Als Honorarprofessorin für Kunst im öffentlichen Raum ist sie seit 2003 an der Universität der Künste Berlin tätig, wo sie seit 1978 bereits Lehrbeauftragte war.
udk-berlin.de
Susanne Ahner ist bildende Künstlerin mit einem Fokus auf erinnerungskulturelle Projekte und Interventionen an historischen Orten im öffentlichen Raum. Den jüngst eingeweihten Gedenkort Willi-Frohwein-Platz in Potsdam-Babelsberg konzipierte und gestaltete sie mit Brigitte Gehrke. Zugleich ist sie auch regelmäßig als Kuratorin und Lehrbeauftragte tätig und Mitglied im Künstlerinnen-Netzwerk ENDMORÄNE.
susanne-ahner.de
willi-frohwein-platz.de
Carola Czempik und Christiane Wartenberg sind bildende Künstlerinnen, die das interdisziplinäre Gemeinschaftsprojekt MAKOM TOV המקום הטוב GUTER ORT DOBRE MIEJSCE. Eine Hommage an den jüdischen Friedhof in Groß Neuendorf im Oderbruch (2021) mit Ingar Krauss, Alexa Renger, Karla Sachse und Ewa Trafna ausgestaltet haben. Beide beschäftigen sich in ihrer künstlerischen Praxis kontinuierlich mit Erinnerungskultur. Die Künstlerinnen sind Mitglieder im bbk Brandenburg.
carolaczempik.de
ch-wartenberg-kuenstlerbuecher.de
MAKOM TOV
29. März 2022
Annette Simon ist Psychoanalytikerin und Autorin. Von 1975 bis 1991 war sie als Psychotherapeutin in Ost-Berlin tätig und seit 1989 im Neuen Forum aktiv. Heute ist sie Lehranalytikerin der Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin (APB).
In Vorträgen und Veröffentlichungen widmet sie sich kontinuierlich den psychosozialen Prozessen der deutschen Vereinigung, wobei sie auch biografische Erfahrungen in ihrem kulturellen Umfeld reflektiert. Zu ihren Publikationen zählen u.a. "Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin. Versuch über ostdeutsche Identitäten" (2009), "Versuch, mir und anderen die ostdeutsche Moral zu erklären" (2000), "Fremd im eigenen Land?" (mit Jan Faktor, 2000) und "Identität und Macht: Das Ende der Dissidenz" (mit Christian Schneider, Heinz Steinert und Cordelia Stillke, 2002).
Annette Maechtel ist freie Kuratorin, Kunst- und Kulturwissenschaftlerin sowie Dozentin und seit 2020 Geschäftsführerin der nGbK in Berlin. In mehreren ihrer Ausstellungs- und Forschungsprojekte beschäftigt sie sich mit Berlin als einem politischen und diskursiven Raum. In dem Einstein-Forschungsvorhaben Autonomie und Funktionalisierung der Universität der Künste Berlin war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin von 2017 bis 2019. An der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig verfasste sie zuvor ihre Dissertationsschrift, veröffentlicht mit der Publikation „Das Temporäre politisch denken. Raumproduktion im Berlin der frühen 1990er Jahre“ (2020), in der sie sich auch mit basisdemokratischen Strukturen der Kulturpolitik auseinandersetzt. Gemeinsam mit Heimo Lattner ist sie seit 2015 Herausgeberin von "ibid. Szenische Lesungen aus Dokumenten der Berliner Stadt- und Kulturpolitik", die als Hörstücke vorliegen.
31. Mai 2022
Andrea Genest ist Politikwissenschaftlerin und Germanistin. Seit 2020 ist sie Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, an der auch künstlerische Positionen zur Erinnerungskultur gezeigt werden, und Stellvertreterin des Stiftungsdirektors der Brandenburgischen Gedenkstätten. Zuvor arbeitete sie an der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde und am Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide. Am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin und am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam forschte sie zur Erinnerungskultur in Europa und zu Themen der polnischen Zeitgeschichte.
Imke Rust ist bildende Künstlerin und Kuratorin. Mit dem Politiker Oliver Schruoffeneger gründete sie 2007 die p.art.ners berlin-windhoek gGmbH zur Förderung von Kunst und Kulturaustausch zwischen den Partnerstädten Berlin und Windhoek (Namibia). Sie ist Mitinitiatorin des internationalen Künstlerinnennetzwerks Zest Artist Collective. In ihrer künstlerischen Arbeit beschäftigt sie sich auch mit dem Verhältnis von Geschichte und Gegenwart aus transkultureller Sicht. Im Auftrag von Zeitlupe, RAA Mecklenburg-Vorpommern und der Stadt Neubrandenburg entwickelte sie jüngst zwei Gedenkinstallationen für den Gedenkort Waldbau, einem ehemaligen Außenlager des KZ Ravensbrück.
FrauenSilhouetten – Gedenkort Waldbaulager KZ
Wer sie waren – Gedenkinstallation KZ Neubrandenburg
Stella Leder ist Kunsthistorikerin und Literaturwissenschaftlerin und hat in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern in der Antisemitismusprävention gearbeitet. Zu ihren jüngsten Arbeiten gehören u.a. Brettspiele, eine Ausstellung und Comics zur Hachschara-Bewegung. Sie ist Herausgeberin des Sammelbandes Über jeden Verdacht erhaben? Antisemitismus in Kunst und Kultur (2021) und veröffentlichte die Publikation Meine Mutter, der Mann im Garten und die Rechten. Eine deutsch-jüdische Familiengeschichte (2022).
Allegra Silbiger ist Religionswissenschaftlerin und Büromanagerin der Berliner Niederlassung des American Jewish Committee (AJC).
Gemeinsam mit Benno Plassmann und Jana Gerecke haben sie 2015 das Institut für Neue Soziale Plastik e.V. gegründet, um künstlerische Projekte zu historischen und politischen Themen zu entwickeln. In dem Modellprojekt Chasak! Gegen Antisemitismus im ländlichen Raum sensibilisieren sie für jüdische Erfahrungen und Geschichte in Brandenburg. Aus den Workshops entsteht aktuell eine Ausstellung am Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte.
21. Juni 2022
Dominique Hurth ist bildende Künstlerin und Kuratorin. Als Dozentin hat sie an Kunst- und Architekturhochschulen unterrichtet und war zuletzt Professorin an der Akademie der Künste Bergen (2014-2021). Ihr künstlerisches Schaffen ist geprägt durch Archiv-Recherchen, journalistische Nachforschung, Textarbeit und Materialexperimente. Neue Arbeiten entwickelt sie oft aus ortsbezogenen Narrativen und Bildwelten, insbesondere im Kontext der Erinnerungskultur. Aktuell beschäftigt sie sich mit der textilen Geschichte und kulturellen Aneignung der Aufseherin-Uniform des ehemaligen Konzentrationslagers Ravensbrück.
dominiquehurth.com
Luise Schröder ist bildende Künstlerin. Zugleich verfügt sie über zahlreiche Erfahrungen in der kulturellen Bildung und Lehre. In ihren intermedialen Arbeiten und Projekten reflektiert sie die Konstruktion von historischen Narrativen und Formen des Gedenkens, wie u.a. in der Installation im öffentlichen Raum Erinnerung ist ein Gespenst. Für ihre aktuelle Arbeit Strömungen in Bewegung, in der sie sich der eigenen ostdeutschen Biografie widmet, hat sie in den Fotografischen Sammlungen der Berlinischen Galerie sowie im Archiv der DDR-Opposition und GrauZone-Bestand der Robert Havemann Gesellschaft recherchiert.
luiseschroeder.org
Betina Kuntzsch ist bildende Künstlerin und Filmemacherin. Sie ist bekannt für ihre grafischen und intermedialen Arbeiten sowie für Animations- und Dokumentarfilme, in denen sie Archivmaterial und Oral History verbindet. Mit ihrem Beitrag Vom Sockel denken gewann sie den Wettbewerb für eine künstlerische Kommentierung des Ernst-Thälmann-Denkmals in Berlin, die sie jüngst als Intervention im öffentlichen Raum mit Vermittlungsangeboten und Filmessays, die unter dem Titel KOPF FAUST FAHNE auch auf Filmfestivals und in Kinos zu sehen sind, realisierte.
betinakuntzsch.de
Dienstag, 29. November 2022
Katrin Kamrau und Luise Schröder vom Künstlerinnennetzwerk STAMMTISCH - Women in Art & Design für Berufsperspektiven in der künstlerischen Lehre und Art & Fair Practice, der feministischen Initiative von/für Kulturarbeiter:innen der Bildenden Künste.
Michael Bause von oqbo | raum für bild wort und ton als Künstler*innennetzwerk und Produzentengalerie, die die Ausstellung "Jam Session" in Zusammenarbeit mit Brandenburger Künstler*innen aus dem Verbandsnetzwerk in der Produzentengalerie [ M ] in Potsdam kuratierte.
Dienstag, 6. Dezember 2022
Marina Naprushkina, ist Bildende Künstlerin, Feministin und Aktivistin. In ihrer künstlerischen Praxis beschäftigt sie sich mit politischen und sozialen Fragen, arbeitet oft mit diversen Communities und aktivistischen Initiativen zusammen und entwickelt neue Formate und Strukturen zur Selbstorganisation. 2013 etablierte sie die Initiative "Neue Nachbarschaft/Moabit", die zur größten Gemeinschaft und Austauschplattform für Menschen mit und ohne Migrations- und Fluchterfahrungen in Berlin wurde. Seit 2020 entwickelte sie als Mitinitiatorin das "Strandbad Tegelsee" als Zentrum für Erholung und Kultur. Daneben unterrichtet sie aktuell an der Universität der Künste in Berlin.
marina-naprushkina.de
neuenachbarschaft.de
seeee.de
Tanja Lenuweit ist Kulturwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Minor – Projektkontor für Bildung und Forschung. Sie leitet dort die Projekte Der Gang der Geschichte(n) und Geschichte(n) und Perspektiven. In ihrer Arbeit setzt sie sich mit gesellschaftspolitischen und ethischen Fragestellungen auseinander, u.a. mit den Themen Migration und Diversität, der Verbindung von Geschichte und Gegenwart, Erinnerungspolitiken und Machtverhältnissen. Darüber hinaus ist sie immer wieder an Ausstellungsprojekten beteiligt, die sich an der Schnittstelle von Geschichte und Kunst bewegen.
minor-kontor.de
Berufsverband Bildender
Künstler:innen Brandenburg e.V.
T +49 331 270 65 38
M info@bbk-brandenburg.de
Charlottenstraße 122
14467 Potsdam
Mi – Fr 11 – 17 Uhr
Berufsverband Bildender
Künstler:innen Brandenburg e.V.
T +49 331 270 65 38
M info@bbk-brandenburg.de
Charlottenstraße 122
14467 Potsdam
Mi – Fr 11 – 17 Uhr