Ich wurde 1966 in Siauliai in Litauen geboren. Parallel zum Schulunterricht wurde ich von 1976 bis 1980 an die Kinderkunstschule delegiert. 1980-1985 setzte ich meine künstlerische Fachausbildung an der litauischen Kunsthochschule in Kaunas fort und schloss mit cum laude in der Fachrichtung Kunst und Design ab. Im Anschluss studierte ich von 1985 bis 1990 an der Akademie der Künste in Tallinn in Estland. Nach fünfjähriger Studienzeit schloss ich meinen Aufenthalt an der Kunstakademie mit cum laude in den Fachrichtungen Freie Kunst und Angewandte Kunst ab. Anschließend kehrte ich 1990 nach Litauen zurück und arbeitete dort bis 1993 als freischaffende Künstlerin in Kaunas. 1992 gehörte ich zu einer Auswahl von Künstlern aus den drei baltischen Staaten, denen die Kulturbehörde der Hansestadt Hamburg eine Ausstellung in den Messehallen einrichtete.
Nach meiner Eheschließung 1994 lebte und arbeitete ich freiberuflich bis 1996 in Hamburg. Wegen der beruflich bedingten Entsendung meines Mannes nach Buenos Aires siedelte ich dorthin über und arbeitete dort bis 2004 als selbständige Künstlerin. Neben großformatigen Acrylgemälden und Bronzeskulpturen stand die Arbeit als freie Mitarbeiterin in den Bereichen Graphik Design, Karikatur und Layout für die Zeitschriften „Rendez-Vous“ und „Panorama“ der Alliance Francaise und die Zeitschriften „Info-DaF“ und „DaF-Brücke“ des Goethe Institutes in Buenos Aires im Zeitraum von 1999 bis 2002 im Mittelpunkt.
Von 2005 an arbeitete ich wieder als freischaffende Künstlerin in Hamburg bis mein Mann für einen 3-Jahreszeitraum von 2008 bis 2010 einen Ruf nach Windhoek in Namibia erhielt. Diesen Zeitraum nutzte ich für die Realisierung großformatiger Text-Installationen (Land-Art) in der Namib Wüste und Video-Installationen in der Hauptstadt Windhoek. Von 2011 bis August 2014 war ich als selbstständige Künstlerin in Hamburg tätig, bevor ich danach meinen Lebens-mittelpunkt nach Königs Wusterhausen verlegte.
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Kunst bedeutet mir Freiheit. Seit Studienzeiten in Litauen und Estland und dem Leben und Arbeiten auf drei Kontinenten verarbeite ich meine Erfahrungen in unterschiedlichen Kunstformen und Medien.
Deshalb lassen sich Werkphasen unterscheiden, während derer ich meist seriell arbeite. So standen z.B. in Argentinien großformatige Gemälde im Mittelpunkt, die das Land und seine Widersprüche thematisierten und durch Bronzeskulpturen zu existentiellen Themen des Menschseins ergänzt wurden; in Namibia waren es Landartinstallationen und deren Photo - und Videodokumentation.
Ein wiederkehrendes künstlerisches Thema sind meine Migrationserfahrungen, die auch in Deutschland das Verhältnis zwischen dem Eigenen und dem Fremden in meinem Leben als Ex-Patriot reflektieren und denen ich in Performances und Installationen Ausdruck verleihe. Außerdem bestimmen gegenwärtig die Aspekte der globalen Klimakrise sowie im Nahbereich die Auseinandersetzung mit der Natur und dem ländlichen Raum meine Arbeit.
2022 Schloss Neuhardenberg, Ausstellung aus Anlass des Brandenburgischen Kunstpreises, G
2021 Mit dem Bleistift durch die Natur, Dresden, E
2020 Die Liebenden(B.Brecht), Diensdorf-Radlow, E
2020-21 Scout, Galleri Heike Arndt DK, Kettinge, Dänemark, G
2020 Corona und Klimakrise, Group Global 3000, Berlin, G
2020 Fresh Legs Berlin , Galleri Heike Arndt Berlin, Berlin, G
2020 Fabrics of Memory, Ausstellungsbeteiligung Lee Mingwei, Gropius Bau, Berlin, G
2019 Schloss Neuhardenberg, Ausstellung aus Anlass des Brandenburgischen Kunstpreises, G
2019 Das Eigene und das Fremde, Eichwalde, E
2014 Luz y aqua, Blanca, Sala de Exposiciones, Murcia, Spanien, G
2012 2. Große Kunstausstellung der Biennale Nürnberg, Nachhaltigkeit, G
2012 Documenta 13 Kassel, 27.07 Performance Transformation I-IV auf Einladung des Critical Arts Ensembles
2007 Nominiert für den Preis der Altonale, Hamburg, G
2006 Elbart, Hamburg, G
1999 Transit, Alliance Francaise, Belgrano und Palermo, Buenos Aires, G
2021 Mikrostipendium III des Landes Brandenburg
2020 Mikrostipendium II des Landes Brandenburg
2018 Kunstpreis Brandenburg
2018 2. Platz, Art A10, Wildau
Berufsverband Bildender
Künstler:innen Brandenburg e.V.
T +49 331 270 65 38
M info@bbk-brandenburg.de
Charlottenstraße 122
14467 Potsdam
Mi – Fr 11 – 17 Uhr
Sa 12 – 16 Uhr
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